Die VC-Gesellschaft des Web.de-Gründers Michael Greve, Kizoo, führt eine 4 Mio. US-Dollar Finanzierungsrunde in die kalifornische Reservoir Neuroscience an, die Neurodegeneration des Alters mit neuen Ansätzen angehen will. Wirkstoffe gegen die Auswirkungen der Blutgefäßalterung auf das Gehirn sollen mit der proprietären Organ-on-Chip-Plattform entwickelt werden.

Das Medizintechnikunternehmen Siemens Healthineers unterstützt das Projekt City Cancer Challenge – getragen von der Schweizer City Cancer Challenge Foundation – in den kommenden fünf Jahren mit 5 Mio. CHF. Die Vereinbarung über eine erweiterte Partnerschaft wurde am Rande des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums in Davos unterzeichnet.

ADACAP (Advanced Accelerator Applications International S.A), ein Unternehmen von Novartis unterstützt die International Centers for Precision Oncology (ICPO) Foundation, um 130 Stipendien für das Online-Ausbildungsprogramm der Akademie zur Integration der Radiomolekularen Präzisionsonkologie (RPO) in die Patientenbehandlung zu finanzieren.

Laut einem Bericht bei Bloomberg hält Bayer-Chef Bill Anderson 2024 für den falschen Zeitpunkt, um das Leverkusener Unternehmen in diverse Sparten aufzuteilen und insbesondere den Agrochemiebereich als einzelnes Unternehmen aufzustellen. Zudem enttäuscht ein geplanter Personalabbau die Börse, die eine Abspaltung des Pharmabereichs lange herbeisehnt.

Die Formycon AG (FWB: FYB) meldet die Verkaufzahlen von Vermarktungspartner Coherus BioSciences zu CIMERLI®1 (Ranibizumab-eqrn). Die Anzahl der verkauften Einheiten seit Markteinführung 2022 stieg in den USA bis Ende 2023 auf rund 190.000 an und verdoppelte sich allein im vierten Quartal 2023 annähernd. Marktanteil des Biosimilars am US-Ranibizumab-Markt: 38%.

Ein Mechanismus, bei dem die nicht-codierende RNA PAPAS die Synthese ribosomaler RNA reguliert, könnte neue Ansätze für die Diagnose und Behandlung von Brustkrebs ermöglichen und zur Entwicklung einer RNA-Therapie für die Reduzierung der rRNA-Synthese in Krebszellen beitragen.

Die Tübinger Immatics gab als Volumen für ein Public Offering von rund 16 Millionen Stammaktien die Summe von 175 Mio. US-Dollar bekannt. Die Finanzierung könnte auf 200 Mio. US-Dollar ansteigen. Das Geld soll in die klinischen Programme mit der unternehmenseigenen Zelltherapie-Plattform fließen.

Die Tübinger Immatics N.V. (NASDAQ: IMTX) gibt ein Public Offering von Aktien im Wert von 175 Mio. US-Dollar bekannt. Mit einer Option, weitere rund 2,3 Millionen Aktien zum festgelegten Wert von je 11 US-Dollar zu erwerben, kann die Finanzierung auf bis zu 200 Mio. US-Dollar ansteigen. Das Geld fließt in die klinischen Programme der eigenen Zelltherapie-Plattform.

AstraZeneca Österreich eröffnete feierlich seinen neuen Unternehmenssitz im hochmodernen Green Building „VIO Plaza“ in Wien, über den Dächern der österreichischen Landeshauptstadt.